
Spatenstich für das neue MEWA Gebäude
©Stadtgemeinde Schwechat
Am 24. Mai 2024 begann in
Schwechat der Bau des modernsten Putztuch-Service-Betriebs Europas. Dieser
nachhaltige Neubau ermöglicht Mewa, seine Kapazitäten zu erweitern und die
steigende Nachfrage nach Mehrwegputztüchern zu decken. Die Inbetriebnahme ist
für Ende 2025 geplant.
Mewa denkt weiter
Das Unternehmen bietet einen Rundum-Service für Putztücher, Berufskleidung, Schutzkleidung sowie Fuß- und Ölauffangmatten. Der Standort in Schwechat hält jährlich etwa 3,1 Millionen Teile an Berufsbekleidung und 75,9 Millionen Putztücher im Textilkreislauf. Mewa liefert, holt und pflegt die Textilien und ersetzt sie bei Bedarf, was Ressourcen spart und die Umwelt schont.
Der Erweiterungsbau umfasst
7.000 m² für Produktion und Umwelttechnik. „Durch den Ausbau entsteht der
modernste Betrieb dieser Art in der Mewa-Gruppe“, sagt Stefan Janzen,
technischer Geschäftsführer von Mewa Österreich. „Wir können die Kapazität im
Putztuchservice verdoppeln und neue Flächen für Berufskleidung und Fußmatten
schaffen.“ Das Gebäude wird mit der ÖGNI komplett nachhaltig errichtet, wobei
ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte berücksichtigt werden.
Ein neues Energiekonzept
reduziert den Ressourcenverbrauch weiter. Mewa spart jährlich mehrere Millionen
Liter Heizöl durch Wärmerückgewinnung und nutzt ein spezielles
Wiederverwertungssystem für Spül- und Waschwasser, das bis zu 50 % Wasser
gegenüber herkömmlichen Verfahren einspart.
Umwelt
und Wirtschaft vereint
Bürgermeisterin Karin Baier ist
begeistert davon, dass das Projekt in Schwechat verwirklicht wird. „Wenn ich einen Betrieb in der Stadt habe, der uns unterstützt, dann sollten wir ihn auch unterstützen.
Und das funktioniert mittlerweile sehr gut und ich bin sehr stolz darauf, dass hier
ein 7000 m² großes Grundstück verbaut werden soll mit einer Erweiterung. Das
bestätigt die Stärke und Kraft unserer Region.“
Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner lobt die Investition: „Die Standorterweiterung in Schwechat stärkt
die Region und zeigt das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort
Niederösterreich.“ Mewa investiert rund 55 Millionen Euro in den größten der
drei österreichischen Standorte und schafft über 30 neue Arbeitsplätze. „Mit
der Erweiterung können wir der erhöhten Nachfrage unserer Kunden nachkommen, besonders
durch unser Wachstum in Richtung Südosteuropa“, so Philipp Mell, kaufmännischer
Geschäftsführer von Mewa Österreich.