Die Musikschule ist eine Bildungseinrichtung, kein Freizeitzentrum. Obwohl Spaß und Kreativität wichtig sind, ist regelmäßiges Üben notwendig, um Fortschritte zu machen und Freude am Musizieren zu erhalten.
Im Gegensatz zu Regelschulen, wo alle Schüler:innen einer Klasse gleich alt sind, gibt es in der Musikschule verschiedene Ausbildungsstufen je nach Alter und Fähigkeit der Schüler:innen. Diese Stufen bieten Flexibilität und berücksichtigen die unterschiedlichen Anforderungen der Instrumente. Fortschritte werden durch regelmäßige Übertrittsprüfungen gemessen, die alle drei Jahre stattfinden.
Diese Prüfungen motivieren die Schüler:innen, ihre Ziele zu erreichen. Der Musikschulunterricht wird größtenteils durch öffentliche Gelder finanziert, und es gibt klare Rahmenbedingungen und Prüfungsordnungen, die Qualität und effiziente Nutzung der Mittel sicherstellen.